Gestern habe ich an einer spannenden Veranstaltung teilgenommen. Es ging darum, einen KI-Assistenten zu bauen. Der Workshop war interaktiv, praxisnah und auf Augenhöhe moderiert.
Die Kompetenzkluft zwischen denjenigen, die früh mit KI begonnen haben, und denjenigen, die sich erst jetzt damit beschäftigen, wird immer größer. Daher muss man am Ball bleiben, spezifische Bereiche oder Aufgaben einüben, die Anwendung gemeinsam diskutieren und Erfahrungen austauschen.
Wir erstellten einen KI-Assistenten auf Basis von CustomGPT. Wir bearbeiteten Schritt für Schritt unseren Chatbot. Zuerst entwickelten wir ein Grundverständnis des Sprachmodells, der Arbeitsumgebung und identifizierten erste Use Cases. Anschließend definierten wir unsere Zielgruppe und klärten, für wen unser CustomGPT hilfreich sein könnte, welche Bedürfnisse der Zielgruppe abgedeckt werden könnten.
Dann legten wir fest, wie sich der Custom GPT gegenüber seinen Nutzern verhalten und welche Methoden er verwenden soll. Dazu diskutierten wir unterschiedliche Szenarien und arbeiteten sowohl mit Text- als auch Sprachausgabe, um mit unserem Bot zu telefonieren.
Da wir nicht nur auf das Sprachmodell von ChatGPT aufsetzen wollten, definierten wir eine Datenbasis und versorgten den Bot mit Dokumenten um die Ergebnisse mit internen Datenquellen, beispielsweise Kundenakten und andere Informationen, anzureichern. Diesen Vorgang nennt man Retrieval-Augmented Generation (RAG).
Natürlich probierten wir unseren Bot auch aus und verfeinerten Einstellungen und Vorgaben im Sinne von Inspect and Adapt. Ergänzt haben wir die praktische Arbeit mit einem Austausch zu Datenschutz und Rahmenbedingungen. Es war wirklich eine tolle Veranstaltung und hat riesig Spaß gemacht.
29.01.2025
Zurück zu Wissenswertes